Hier findet ihr einen kleinen Überblick zu all unseren Pressemitteilungen, Interviews und allgemeine Erwähnungen – sei es unser Verein oder eine unserer Ortgruppen.
„Hey, wollen wir mal ´ne Nummer schieben?“ Für ihn ist es vielleicht ein lustiger Kommentar im Vorbeifahren. Für viele Frauen hört der Spaß schon lange auf. Sogenannte Catcalls können zur Tortur werden und die Freiheit der Betroffenen einschränken.
„Geile Titten, zeig doch mal her“, von Catcalling sind vor allem Frauen betroffen. Das Wort bezeichnet die verbale Belästigung im öffentlichen Raum. Diese Sprüche und Gesten sind nicht harmlos. Um auf das Verhalten und die Folgen aufmerksam zu machen, hat die Gruppe „Catcalls of Wesermarsch“ im Februar einen Instagram-Account angelegt. [KZW+ benötigt zum Weiterlesen]
In der Swiss Life Hall macht Comedian Luke Mockridge Halt mit seiner Tour „Trippy“. Das löst nun Protest aus.
Luke Mockridge tritt am morgigen Freitag in der Swiss Life Hall auf. Das sorgt bei weitem nicht nur für Begeisterung in Hannover. In den sozialen Medien ist unter dem Motto „Keine Bühne für Täter“ zum Protest aufgerufen worden.
„Wir stellen uns mit einer Kundgebung dagegen, dass Täter ohne Konsequenzen weiter vor riesigem Publikum auftreten können“, heißt es in einem aktuellen Post der beiden Instagram-Channel „Catcalls of Hannover“ und „Feministischer Rat Hannover“. Ab 17 Uhr wollen sich die Teilnehmenden demnach vor der Swiss Life Hall versammeln. Rund 1.500 Personen haben den Beitrag bereits geliked.
Catcalling stellt für viele Frauen eine alltägliche Bedrohung dar. Eine Streetart-Initiative kämpft dagegen an und fordert gesetzliche Verschärfungen
taz | BERLIN Für die einen wird der Berliner Sommer mit dem ersten Paddelausflug auf dem Landwehrkanal eingeläutet, für die anderen mit dem ersten Grilltag auf dem Tempelhofer Feld. Für viele Frauen mit dem ersten „geile Titten!“-Ruf der Saison. Meiner wurde mit einem „schöne Größe, aber zu dünn“ eingeläutet. Vergangenes Jahr war es ein: „Ich würde dich bumsen, wenn du nicht so groß wärst.“
https://taz.de/Verbale-sexuelle-Belaestigungen-in-Berlin/!6003829
[MT+ benötigt zum Lesen]
08. März 2024
Die Veranstaltung fand am 8. März – dem Internationalen Frauentag – auf dem Schlossplatz statt. Bürgermeisterin Christiane Hinninger und Ausschussvorsitzende Mechthilde Coigné begrüßten die Besucherinnen vor Ort um 15.15 Uhr auf der Rathaustreppe. Auf dem Schlossplatz waren dann Aktions- und Mitmachstände zu finden. Das Kommunale Frauenreferat präsentierte die Ausstellung „Wer braucht Feminismus?“, die im im Foyer des Rathauses vom 4. bis 15. März 2024 zu sehen ist sowie die Fotoreportage zu „Catcalls of Wiesbaden“. Im Rathaus fand mit Interessierte und Aktive bei der Ausstellugn „Wer braucht Feminismus?““ in der Zeit von 15 bis 18 Uhr eine Fotoaktion statt.
https://www.wiesbaden.de/medien/bildergalerien/2024/2024-03-08-internationaler-frauentag.php
Arne Seyffert
08. März 2024
Das feministische Streikkomitee demonstrierte am Freitagnachmittag in Augsburg gegen rechts und für mehr Gleichberechtigung. Mehr als 350 Personen nahmen teil.
Unter dem Motto „Antifaschistisch geht nur feministisch“ gingen am Freitagnachmittag, 8. März, etwa 350 Personen auf die Straße. Die Demonstration begann mit Wortbeiträgen auf dem Rathausplatz, führte über das Kriegerdenkmal zum Kennedyplatz und wieder zurück zum Rathausplatz. An der Demonstrationen nahmen unterschiedlichste Organisationen teil, darunter das Frauenzentrum, das „Oben-ohne Kollektiv“ oder „Catcalls of Aux“. „Wir haben das Motto auch wegen des gerade herrschenden Rechtsrucks gewählt“, sagte Rednerin Anna Neu. [PLUS+ benötigt zum Weiterlesen]
März 2024
Hörzeit 5 Minuten
Hinterherpfeifen, sexistische Kommentare, anzügliche Rufe: Auch Schülerinnen in Laatzen sind sogenanntem Catcalling ausgesetzt. [HAZ+ benötigt zum Weiterlesen]
Feministinnen unterschiedlicher Generationen: Was eint sie, was trennt sie? Die Freiburgerinnen Johanna Hilbrandt (73) und Sandra Emrich (22) sprechen über ihr Engagement, ihre Erfahrungen und Sorgen.
BZ: Wie haben Sie gemerkt, dass Frauen in der Gesellschaft nicht gleichberechtigt sind – gab es da ein Schlüsselerlebnis?
Hilbrandt: Ich bin 1950 geboren und in einer Zeit aufgewachsen, in der Frauen zunächst ohne Genehmigung ihres Mannes keine Arbeitsverträge abschließen und keinen Führerschein machen durften. Ihre Rechte und ihre Eigenständigkeit mussten Frauen sich erst erkämpfen. 1968, ich war 18 Jahre alt, haben wir in unserer Kleinstadt ein Jugendparlament gegründet, dort gab es auch einen Pillen-Ausschuss. Wir haben die Gynäkologen aufgesucht und gefragt, ob sie bereit wären, den Frauen die Pille zu verschreiben. Das hat einen – heute würden man sagen – Shitstorm ausgelöst. Das war eine Initialzündung für mich. 1972 war ich dann dabei, als sich an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg die erste Frauengruppe gründete. Wir haben uns an der amerikanischen Frauenbewegung orientiert und alles gelesen – von Simone de Beauvoir über Gloria Steinem bis Betty Friedan. [BZ-Abo benötigt zum Weiterlesen]
Halle. PSt. Auf das Thema „Sexuelle Belästigung im öffentlichen Raum“ machen am morgigen Donnerstag, 07. März 2024, 16.30 Uhr, auf dem Marktplatz die Initiative „CatCalls of Halle“ und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Susanne Wildner, aufmerksam.
Aus Anlass des Internationalen Frauentags am Freitag, 8. März, wollen die Initiative und der städtische Verwaltungsbereich Gleichstellungsbeauftragte / Frauenschutzhaus für das Problem der sexuellen Belästigung im Alltag sensibilisieren und auch informieren, was dagegen unternommen werden kann.
Abla Chaya
06. März 2024
Moritz Werner
01. März 2024
Bundesweiter Klimastreik am Freitag – und auch in Hof sind Demonstranten durch die Stadt gelaufen. Der ganz große Andrang blieb allerdings aus.
Wie viel Rittertum braucht es in der Fußgängerzone? Oder anders gefragt: Was soll ich als Mann tun, wenn eine Frau in meiner Gegenwart sexuell belästigt wird? Flo nimmt Catcalls ernst und möchte sich dagegen einsetzen. Aber wie geht das, ohne in toxische männliche Beschützerinstinkte abzurutschen? Und wie kontere ich, wenn „unter Männern“ sexistische Witze gemacht werden.
Bei den Alltagsfeministinnen geht es mal wieder um Sexismus. Aber wir wechseln die Perspektive und schauen aufs andere Geschlecht. Warum sind sexualisierte Pfiffe, Sprüche und Gesten kein Flirt sondern eine Machtdemonstration? Und warum sagen immer noch so viele Männer „davon kriege ich gar nichts mit“?
Jule Radzko war fast noch ein Kind, als sie und ihre Freundinnen am Bordesholmer See von einer Gruppe Männer belästigt wurden. Ein Fall von Catcalling, sexueller Belästigung im öffentlichen Raum. Im Foyer des Neumünsteraner Rathauses beschäftigt sich nun eine Ausstellung mit diesem Thema.
Judith Hüwelmeier
Julian Maier
25. November 2023
„Hey Süße, geiler Arsch“. Sogenannte „Catcalls“, also verbale sexuelle Belästigungen, treffen meist Frauen und queere Personen. Aktivistinnen aus Mannheim machen auf sie aufmerksam.
„Catcalling“ klingt fast zu niedlich für das, was das Wort beschreibt – nämlich verbale sexuelle Belästigung im öffentlichen Raum. Dazu zählen Sprüche wie: „Die würde ich gerne fesseln und f***n“ – oder Pfiffe und anzügliche Geräusche. Belästigungen, die sich vor allem Frauen und queere Menschen anhören müssen. Die Aktivistinnen-Gruppe „Catcalls of Mannheim“ hat das Ziel, auf sie aufmerksam zu machen. Denn verbale sexuelle Übergriffe finden zwar in der Öffentlichkeit statt, werden aber oft überhört.